Heilfasten zur äußeren und inneren Reinigung

Jetzt ist genau die Zeit, wo wir unserem Körper etwas Gutes tun können…
Soeben habe mein alljährliches Heilfasten beendet und melde mich voller Tatendrang und Energie zurück! Seit mittlerweile 20 Jahren faste ich jährlich im Frühjahr (bis vor ein paar Jahren auch im Herbst). Ich kann es Euch nur wärmstens empfehlen. Es ist für mich meine Wohlfühlzeit! Ich meditiere viel, verbringe viel Zeit in der Natur, mache viel Sport und nehme mir viel Zeit für Körperpflege.
Warum heilfasten?
Um Schlackenstoffe, die sich im Laufe der Zeit durch die Ernährung angesammelt haben auszuscheiden. Dieser Prozess erfolgt nicht nur über die Ausscheidungsorgane, sondern auch über die Haut, die evt. unangenehm riechen kann, Mundgeruch kann auch eine Nebenwirkung sein. Danach fühlt man sich (aber natürlich auch währenddessen) wie neugeboren – die Haut fühlt sich ganz weich an u. wirkt um Jahre verjüngt…wirklich!
Wo kommen nun Toxine, die den Körper belasten her?
Man unterscheidet zwischen Exotoxinen, die von außen den Körper belasten wie z.B. Luftverschmutzung, Zigarettenrauch, Alkohol, Medikamente, Haushaltschemikalien, Verunreinigung von Wasser und Böden, Strahlungen von Handymasten…sowie von Endotoxinen, die im Körper erzeugt werden durch unverdaute Nahrung, die sich in Ammoniak und Alkohol verwandeln und den Körper verschlacken.
Für mich zählen auch unnötige Sorgen, Angst, Stress, ein Leben am Limit genauso zu den sogenannten Toxinen, da sie uns ebenso schaden und vergiften bzw. krank machen. In diesem Fall ist Psychohygiene eine Möglichkeit um sich täglich von diesen giftigen Gedanken zu befreien, indem man sich entweder am Morgen oder Abend bewusst Zeit nimmt sich für den Tag zu bedanken, am Morgen um positiv in den Tag zu starten, 3 Dingen finden, wofür man dankbar ist und am Abend den Tag Revue passieren lässt und Belastendes ganz bewusst los lässt.
Wie beseitigt der Körper Toxine?
Der Körper verfügt über sieben direkte Kanäle, um Toxine auszuscheiden:
Über die Leber, Dickdarm, Blut, Lymyphatisches System, über die Haut, Lungen und Nieren.
Was habe ich in der Zeit zu mir genommen?
Kräutertees:
Sonnentor hat z.B. eine große Auswahl – ich liebe den Kräuter-Basentee
1 x pro Tag habe ich den Entsafter angeworfen. Von Äpfeln, Karotten, Sellerie, Kiwis, Ananas, Melonen, Rote Rüben…hab ich täglich eine neue Kreation entworfen.
Wasser – wenn möglich Quellwasser. Insgesamt zwischen 3-6 l täglich.
Unterstützende Körperpflege:
Gerade in dieser Zeit, wo Toxine über die Haut ausgeschieden werden, ist Hautpflege sehr wichtig. Tägliche Bürstungen zum Herzen hin tun dem Kreislauf gut, nach der Dusche den Körper z.B. mit der Straffungsbutter von feeling einzucremen ist die perfekte Pflege und hilft auch gegen Cellulitis. Wenn Du lieber ein heißes Bad nimmst, achte darauf nicht zu heiß zu baden, um den Körper nicht zu überfordern. Als Badezusatz bewährt sich während des Heilfastens das Balance Basenbad von feeling. Die Haut fühlt sich super weich an.
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– 10 %:
Straffungsbutter: Die Basis bilden Sheabutter bio, Jojoba,
Macadamia-Nussöl bio, Kokosöl bio, Kakaobutter bio. Dies macht die Körperbutter zu einem sehr reichhaltigen und nährenden Körperpflegeprodukt. Auf sanfte Weise wird Ihre Haut mit hautpflegenden Fetten versorgt, die Straffung der Haut sowie die Elastizität des Bindegewebes gefördert.
Straffungsöl: Die Inhaltsstoffe bestimmter Heilpflanzen haben eine stoffwechselanregende und entwässernde Wirkung. Ihre Bitterstoffe regen die Verdauung an und entgiften den Körper. Folgände ätherische Öle sind im feeling Straffungsöl enthalten: Zypresse, Orange, Wacholder. Sie regen die Durchblutung an, lösen Wasseransammlungen und straffen das Gewebe. Reines Sojaöl stärkt die Elastizität und Spannkraft der Haut. Tägliche Massagen mit dem feeling Straffungsöl bio können die Hautstruktur verbessern und das Bindegewebe festigen.
Balance Basenbad: Der menschliche Körper neigt heut-zutage zu Übersäuerung. Dies ist eine Erscheinung unserer Gesellschaft, bedingt durch falsche Ernährung, zu wenig Trinken, zu viel Zucker und übermäßigen Konsum von Genussmitteln. Ein Vollbad mit unserem Balance Basenbad ist eine Möglichkeit, den Basenhaushalt des Körpers günstig zu beeinflussen. Es hilft dem Körper sich über unser größtes Organ, die Haut zu entsäuern.
Beim Heilfasten hülle ich mich gerne in kostbare Düfte. die Duftmischung Vitalität belebt und ist somit die perfekte Ergänzung.
Vitalität: Verschiedene Zitrusöle duften erfrischend und stimmen fröhlich. Krautiges Rosmarinöl gibt uns Antrieb und Motivation. Das ätherische Öl Litsea Cubeba wirkt mental anregend, stimmungsaufhellend und luftreinigend. Zedernholz rundet die Duftkomposition ab und gibt ihr Tiefe.
Leberwickel:
Um die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan, durch das ca. 1,5 Liter Blut pro Minute fließen und in dem ca. 500 verschiedene chemische Prozesse ablaufen, bei der Entgiftung zu unterstützen, ist ein Leberwickel eine sehr effektive Methode. Es ist ein altbewährtes Hausmittel, das die Lebertätigkeit anregt, die Durchblutung verbessert und uns auch auf psychischer Ebene stärkt . Es entsteht ein geborgenes Gefühl des Gehalten werdens.
Wie wird ein Leberwickel gemacht:
Man benötigt:
*1 l heißes Wasser (so, dass man ein Gästehandtuch noch auswringen kann)
*kleines Gästehandtuch
*Handtuch oder Wickeltuch
*Wärmflasche
*Decke
Die Wärmflasche mit dem heißen Wassers auffüllen, das Gästehandtuch im restlichen Wasser auswringen. Leg dich nun gemütlich auf das Sofa und platziere das Gästehandtuch in der Lebergegend, am rechten Oberbauch, darauf das Handtuch und die Wärmflasche, zudecken und genießen. Achte darauf warme Füße zu haben. Um die Leber zusätzlich zu unterstützen kannst Du in das heiße Wasser max.je 5 Tropfen 100 % naturreines ätherisches Rosmarinöl und Lavendelöl hinzufügen.
Wann ist die beste Zeit für einen Leberwickel? Zwischen 12 – 14.00 Uhr (da zu dieser Zeit die Ruhephase der Leber ist). Du kannst ihn während einer Entgiftungskur 4 Wochen lang täglich durchführen. Lass Dir ruhig Zeit, hör auf Dein Bauchgefühl!
Weitere Tipps:
Nach dem Zähne putzen schabe ich die Zunge zusätzlich mit einem kleinen Löffel um dem ganzen Körper einen Energieschub zu geben. Ähnlich wie bei den Reflexzonen der Fusssohle, so wird auch die Zungenoberfläche verschiedenen Organen zugeordnet:
Zungenspitze: Herz
Zungengrund: Lunge
Milz, Magen, Blase und – ganz hinten: Nieren
Rechts vom Bereich des Magens ist die Leber angesiedelt, links vom Magen die Gallenblase. Rechts von Blase und Niere liegt die Dickdarmzone, links die Dünndarmzone.
Öl ziehen: Nach dem Reinigen der Zunge könnte man mit einem Bioöl (Sesam, Oliven- oder Sonnenblumenöl) Öl ziehen: Nimm nun ca. 1 Eßlöffel Öl in den Mund unmittelbar nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen (nicht einmal ein Schluck Wasser vorher trinken)! Nun wird das Öl 15-20 Min. lang zwischen den Zähnen hin u. her gezogen. Zwischendurch eine Pause einlegen, wo sich das Öl im Mund verteilt. Auf keinen Fall den Kopf zum Gurgeln in den Nacken legen. Danach alles ausspucken und den Mund gut ausspülen um die darin enthaltenen Gifte und Bakterien loszuwerden.
Akupressurpunkte, die das Heilfasten unterstützen:
Milz 3 – Lage:
Am Fußgewölbe einen Daumenbreit hinter dem Fußballen, auf der Seite des großen Zehs.
Milz 6 – Lage:
Vier Fingerbreit über dem höchsten Punkt des inneren Fußknöchels, am Innenrand des Schienbeins.
Magen 36 – Lage:
Vier Fingerbreit unterhalb der Kniescheibe, einen Fingerbreit außerhalb des Schienbeins. Wenn man an der richtigen Stelle ist, tritt ein Muskel hervor, sobald man mit dem Fuß wippt.
Dickdarm 4 – Lage:
In der Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger am Handrücken an der höchsten Stelle des Muskels, wenn Daumen und Zeigefinger zusammengepresst werden.
Bevor Ihr Euch jedoch ernsthaft dazu entschließt eine Fastenkur zu beginnen, bitte kontaktiert Euren Arzt – es sollten nur gesunde Menschen fasten!